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gedichte: fünf
martinimohn
der martinimohn blüht zu wild in unseren herzen
doch sanfte hände entfernen die masken
die pfützen verschlammen in unseren blicken
doch ruhige fischer holen gelassen die netze ein
das unruhige sehnsuchtspferd galoppiert in den märz
doch wir halten die zügel fest in den fingern
der rausch verfliegt wie rauch
was bleibt ist die liebe